Oskar Ansull ist vielen Lesern durch sein subtiles Sprachempfinden vertraut. Schon in seiner ersten Ausgabe, die er beim Libristen veröffentlicht hat - „Nimm die Finger fort, mein Kind“ - lotet er unsere Umgangssprache auf das Genaueste aus und entlarvt unsere Umgangssprache. Auch in der neuen Ausgabe „Denkste, also biste“ spielt Oskar Ansull mit der Alltagssprache und verblüfft uns mit Widersprüchlichkeiten oft gedankenlos hingeworfener Sätze.

Diese Ausgabe wurde im Handsiebdruck in 200 nummerierten und signierten Exemplaren auf einem Werkdruckbütten gedruckt und in der hier völlig neuen, bis dato unbekannten „Fächerbindung“ von Hand gebunden. Bei der Fächerbindung liegen die Seiten um 6 Grad versetzt und bilden dadurch einen abwechslungsreichen Buchblock, der den durch Siebdruck eingegrenzten Satzspiegel hebt und durch seine konsequente Durchgängigkeit diese Unruhe wieder auflöst.

46 Seiten  39,-- Euro